Kämpfen Sie schon seit Monaten oder sogar Jahren gegen Ihr Bauchfett? Wenn der Rest Ihres Körpers schlank ist und Ihr Bauch wie ein rissiger Ball aussieht, leiden Sie vielleicht unter dem sogenannten Cortisolbauch. Eine Ernährungswissenschaftlerin erklärt in den sozialen Netzwerken, wie Sie diesen unerträglichen Reifen schnell und effektiv loswerden können.

Abnehmen ist kein einfacher und oft langwieriger Prozess. Manchmal muss man seinen Lebensstil und seine Essgewohnheiten komplett ändern. Die Ernährungswissenschaftlerin Katarzyna Waldera hat in den sozialen Medien wirksame Methoden geteilt, um das speziell am Bauch abgelagerte Fett zu verlieren. Es gibt jedoch keine einfache Regel, die man befolgen kann.

Der Bauch von Cortisol. Wie kann man ihn wirksam bekämpfen?

Dieses Problem betrifft immer mehr Menschen, vor allem Frauen. Leider lässt sich nicht leugnen, dass Stress für jeden von uns zu einem immer häufigeren Begleiter geworden ist. Was ist die Folge davon? Ein Überschuss an Cortisol im Blut. Cortisol ist als Stresshormon bekannt, und obwohl es auf ähnliche Weise wie Adrenalin wirkt, sind seine Auswirkungen und sein Überschuss für die menschliche Gesundheit wesentlich schädlicher.

Insbesondere trägt es zur Gewichtszunahme bei. Denn Cortisol wirkt sich auf die Glukosekonzentration im Blut aus, was wiederum einen großen Einfluss auf den Stoffwechsel und den Appetit hat. Ein chronischer Überschuss dieses Hormons kann zur Entwicklung von Insulinresistenz und Akne sowie zur Ansammlung von Fettgewebe, insbesondere im Bauchbereich, führen.

Der Bauch von Cortisol. Wie kann man ihn wirksam bekämpfen

Was kann man dagegen tun?

In ihren neuesten Videos beschreibt die Ernährungswissenschaftlerin ausführlich, welche Strategien man anwenden kann, um Bauchfett zu reduzieren. Die wichtigste Säule ist zweifellos die Ernährung. Katarzyna Waldera weist darauf hin, dass es in der täglichen Ernährung nicht an dunkelroten und dunkelvioletten Obst- und Gemüsesorten fehlen sollte. In der Regel handelt es sich dabei um Lebensmittel, die reich an Antioxidantien sind, die eine entzündungshemmende und beruhigende Wirkung auf einen durch übermäßiges Cortisol „vergifteten” Organismus haben. Präriekohl, Heidel- und Blaubeeren, Johannisbeeren oder Himbeeren sollten den Teller eines jeden Menschen füllen, der mit einem Cortisol-Bauch zu kämpfen hat. Glücklicherweise ist der Hochsommer die ideale Zeit, um diese gesunden Produkte auf Ihrem lokalen Markt zu finden.

Es ist auch ratsam, Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren in die Ernährung aufzunehmen, insbesondere Fisch und Meeresfrüchte, aber auch Avocados und Nüsse. Omega-3-Fettsäuren haben auch eine entzündungshemmende Wirkung, und Produkte, die reich an ihnen sind, sättigen außerdem und verlangsamen den Abbau von Kohlenhydraten. Dies wirkt sich äußerst positiv auf das glykämische Gleichgewicht des Körpers aus. Es lohnt sich also, im Alltag auf eine ausreichende Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren zu achten. Auch Nahrungsergänzungsmittel, die diesen wertvollen Inhaltsstoff enthalten, können hilfreich sein. Darüber hinaus ist es wichtig, regelmäßige Mahlzeiten zu sich zu nehmen. Das Aushungern des Körpers kann ebenfalls zu einem Anstieg des Stresshormons beitragen.